
Die Schöpfung ist durch unser eigenes Handeln bedroht. Was tun? Dieser Frage wird nachgegangen an der Frauenkonferenz der evangelisch-reformierten Kirche Schweiz in Zusammenarbeit mit den EFS, oeku- Kirche und Umwelt und dem Forum für Zeitfragen.
Dienstag, 25. Mai 2021
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Der Glaube an einen guten Schöpfergott trägt viele Menschen ein Leben lang. In der Natur fühlen wir uns Gott oft besonders nah. Aber ausgerechnet diese gute Schöpfung ist heute bedroht – durch unseren eigenen Lebensstil.
Die gemeinsam von der Frauenkonferenz der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), oeku – Kirche und Umwelt, den Evangelischen Frauen Schweiz (EFS) und dem Forum für Zeitfragen der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt getragene Tagung möchte dazu anregen, in einen grundlegenden Wandlungsprozess einzutreten, der unsere Rede von Gott und unser Wertesystem miteinschliesst. Daraus kann sich eine Veränderung unserer Lebensart und unseres Blickes auf die anderen Menschen und Lebewesen ergeben, im Bewusstsein ihrer Würde und unserer Wechselbeziehung mit ihnen. So versuchen wir, der menschengemachten Klimakrise entgegenzutreten.
Unser letztjähriges Jahresthema «Klima und Geschlechtergerechtigkeit» wird mit dieser Tagung aufgenommen. Es freut uns sehr, mit anderen Organisationen der wichtigen Frage nachzugehen, wie wir glauben und handeln können in der globalen Bedrohung der Klimakrise.