Gegen dieKlima-Krise, ein Ja für das CO2-Gesetz am 13. Juni. Wer möchte nicht dort sein, wo die Luft sauber ist und wo kein Strassenlärm die Siesta stört?
Das CO2-Gesetz enthält clevere Massnahmen auf verschiedenen Ebenen und ist daher ein guter Kompromiss. Mit einem Ja handeln wir gemeinsam und fair mit verantwortungsvollem Blick auf unsere Kinder und Enkelkinder.
Der Klimawandel ist nicht geschlechtsneutral. Er trifft besonders Frauen und Mädchen. Das gilt vorwiegend für die landwirtschaftlich geprägten Gesellschaften des globalen Südens. Frauen sind dort zum grössten Teil verantwortlich für die Versorgung ihrer Familie mit Nahrung und anderen Produkten des alltäglichen Lebens. Dürreperioden senken den Ertrag an Nahrungsmitteln und verlängern den Weg zur nächsten Wasserquelle. Die Folgen tragen hauptsächlich die Frauen.
Das revidierte CO2-Gesetz ist ein Schweizer Beitrag zum Klimaabkommen. Unser Ja zum CO2-Gesetz ist ein weiterer zentraler Schritt in die richtige Richtung, denn es werden zum ersten Mal Massnahmen im Bereich Mobilität festgelegt. Ein Ja schafft ausserdem den Rahmen für wesentlich effektivere Klimaschutzmassnahmen nach 2022.
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Erika Hunziker
Auch der Schweizerische Katholische Frauenbund sagt Ja zur Wahrung der Schöpfung.
«Zwischen Handeln und Gelassenheit» das Papier der EKS betrachtet die 3 Umweltvorlagen zur Abstimmung vom 13. Juni 2021 aus evangelisch-reformierter Sicht.
