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Das war das Online-Delegiertentreffen 2021

Grenchen, Zwinglihaus, 8. Mai. Bei strahlendem Sonnenschein traf sich ein kleines Team der EFS um vor Ort das Online-Delegiertentreffen durchzuführen. Es wäre so schön gewesen, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort begrüssen zu dürfen, aber wir alle wissen, dass manches, was wir uns wünschen, zur Zeit nicht möglich ist. Und dass es wichtig ist, das zu tun, was machbar ist. So war das Treffen doch ein Ort des Austausches und der Informationen und, wie eine Teilnehmerin zurück meldete „der Geist weht auch per Video“

Wir danken Dorly und Rolf Enggist vom Reformierten Frauenverein Grenchen und der Sigristin Monika Wyss für die grossartige Unterstützung.

Auch online wurden die EFS herzlichst in Grenchen begrüsst

Frau Landammann Susanne Schaffner überbrachte die Grüsse der Solothurner Regierung.

Schwesterliche Grüsse wurden von Katharina Jost überbracht.

Grüsse der gastgebenden Landeskirche wurden durch den Präsidenten der Bezirkssynode Solothurn, Ruedi Köhli, ausgesprochen.

Verabschieden mussten wir uns von Ursa Dietiker. Nach 5 Jahren im EFS-Zentralvorstand danken die EFS ihr für ihre Beharrlichkeit, ihre klare und herzliche Art und für ihr grosses Engagement für Gerechtigkeit.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit Liselotte Käser und Martina Zurkinden-Beneš zwei erfahrene und vernetzte Frauen für die Wahl in den Zentralvorstand vorstellen konnten.

Gegenseitige Ermutigung, prägende Begegnungen, Scheitern, Ausprobieren, Mut und Glück: das sind Schlüsselmomente, die unsere Teilnehmerinnen am Podium auf ihrem Weg in ihr jetziges Amt beeinflusst haben.  

Viele Frauen kennen das. Sie würden gerne, aber äussere Umstände sprechen dagegen. Was braucht es denn für Rahmenbedingungen, beruflich wie privat, um Ja zur Chance auf eine Führungsposition zu sagen?

  • Ein privates Umfeld, welches das Engagement mitträgt.
  • Offenheit für neue Aufgaben
  • Die Bereitschaft, Erfahrungen zu sammeln
  • Berufliche Stütze durch Kollegium und Mitarbeitende
  • Sich selbst und anderen zugestehen, dass Fehler passieren können
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie z.B. indem Teilzeit auch in Führungspositionen möglich ist.
  • Freizeitgestaltung, die Kraft gibt.

Das Podium hat mit den starken, persönlichen Voten begeistert und ermutigt. Es hat gezeigt, dass es vorwärts geht, aber noch einiges zu tun bleibt.

„Bleibt dran. Glaubt an euch. Gott schützt und stärkt uns“ (Rita Famos)

Alle Resultate der schriftlichen Delegiertenversammlung entnehmen Sie bitte der Medienmitteilung.

Schlusssegen

Ihr Frauen, webt den Teppich des Lebens
in Familie, Nachbarschaft, in Dorf, Stadt und Kirche.
Gottes Segen beflügle eure Fantasie
für ein lebendiges Miteinander.
Ihr Frauen, verlasst die patriarchalen Pfade
in Politik, Wirtschaft, Bildung und Recht.
Gottes Segen weise euch den Ort,
an dem Frieden und Gerechtigkeit sich küssen.
Ihr Frauen, sät den Samen der Zukunft
in leuchtenden Farben und nachhaltigem Grün.
Der Segen göttlicher Weisheit erfülle euch
mit geist-reichen Ideen
dass alles um euch grünt und blüht.

 Amen – so sei es!

Nach Hanna Strack