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Ein 1. August der Frauen

Am 1. August waren die Evangelischen Frauen Schweiz EFS gleich doppelt engagiert. Einerseits mit der ökumenischen Aktion Helvetia predigt und andererseits auf dem Frauenrütli. Beide Aktionen würdigen und feiern das 50-Jahr-Jubiläum des Frauenstimmrechts und machen Frauen und Frauenanliegen in Kirche und Gesellschaft sichtbar.

Helvetia predigt

In zahlreichen Kirchgemeinden gab es am 1. August Gottesdienste und Predigten von Frauen. Einige Beispiele von reformierter Seite aus der Deutschschweiz:

Gemeinsam mit der Luzerner Kirchenratspräsidentin Lilian Bachmann und der Kantonsrätin Ylfete Fanaj sowie der Pfarrerin Verena Sollberger hat die Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) Rita Famos in der Lukaskirche in Luzern den Gottesdienst gestaltet.

„Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die sich nicht einschüchtern lassen, dran bleiben, ihre Intelligenz einsetzen und für andere ihre Stimme erheben. Denn nur durch solche Menschen kann Veränderung passieren.“

Rita Famos in Luzern

„Wenn „Helvetia predigt“ und dabei die syrophönizische Frau zu Wort kommen lässt, so stärkt sie alle, sich für eine gerechte Gesellschaft einzusetzen, in der alle einen Platz finden: Frauen*, Männer*, „Hiesige“, Fremde…“

Johanna Tramer, Pfarrerin in Stein-Heimishofen mit Carla Rossi, Stadträtin von Stein am Rhein und Thomas Mauchle, Leiter des Pastoralraumes Am See und Rhy.

Das Wort zum Sonntag von Cornelia Camichel-Bromeis stand im Zeichen von Helvetia predigt.

Mehr aus der Romandie.

Frauenrütli

Zum ersten Mal war das Rütli in diesem Jahr komplett in Frauenhand. In Zusammenarbeit mit den anderen Frauendachverbänden und der SGG durften die EFS das grosse Fest mitgestalten. Unter anderem mit dem Gespräch von unserer Präsidentin Gabriela Allemann mit Bundesrätin Viola Amherd. Trotz Regen genossen die Eingeladenen die Feier mit viel Musik, kurzen Worten und ermutigenden Begegnungen.